Die vormahls Hoch- und Wohlgebohrne Fräule Elisabetha Auß Dem Hoch- Reichs-Gräflichen Hauß von Sternberg, Nun aber Wohl- Ehrwürdige Schwester Anna Deodata Theresia Von der Opfferung Mariae, Auß Der Hoch-Löblichen Geistlichen Gesellschafft S. Ursulae, Im Jahr 1742. den 3. Tag des Monaths May, Als Das Hohe Fest der Herrlichen Himmelfahrt Jesu Christi, Am Tag der Heiligen Creutz-Erfindung Hochfeyerlich begangen worden, Eine Außerwählte Braut des Gecreutzigten Und auch eben darum Eine Außerwählte Braut des gen Himmel fahrenden Erlösers, Durch Feyerliche Ablegung deren Heiligen Ordens-Gelübden In die Geheiligste Händ Des Hochwürdigst-Hochgebohrnen Fürstens und Herrn, Herrn Joannis Mauritii Gustavi, Von Gottes und des heiligen Apostolischen Stuhls Gnaden Ertz-Bischoffens zu Prag, Deß Heiligen Apostolischen Stuhls Legati Nati, Des Heil. Römischen Reichs Fürstens, und Grafens Von Manderscheid-Blanckenheim, und Geroldstein, Freyherrn zu Junckerath, Herrn in Pettingen, Daun, und Erp, [et]c. Ihro Röm. Kayserl. und Königl. Majestät Würcklichen Geheimen Rath, des Königreichs Böheimb Primatis, der Hohen Ertz- und Dohm-Stiffter Cölln, und Straßburg, respective Dohm-Probstens, Senioris, und Thesaurarii, auch Probsten der Frey-Edlen Stiffts-Kirchen zu S. Gereon binnen Cölln, der Carolo-Ferdinandaeischen Universität zu Prag perpetuirlichen Cantzlern; Herrn derer Ertz-Bischöfflichen Herrschafften Unter-Bržeschan, Launowitz, Roth-Ržetschitz, Neu-Reichenau, Thein an der Moldau, Rosenthal, und Schwatz. In dem Gottes-Hauß des Heil. Johannis von Nepomuck, bey denen Wohl-Ehrwürdigen in Gott Geistlichen Jungfrauen auß der Hoch-Löblichen Gesellschafft der Heil. Ursular, bey S. Anna zu Prag ob dem Hradschin, Einer Hoch-Edelichen Versammlung