Johann von Beverwycks, Hochberühmten Medici zu Dordrecht in Holland, CHIRURGIA, Oder, Heyl-Kunst, Als der allgemeinen Artzeney
Dritter und letzter Theil, Worinnen Eines Theils von den Heyl-Mitteln, welche entweder zu rück treiben, oder herbey ziehen, oder lüfften, oder Eyter machen, oder reinigen, oder Blut, Hitze und Schwertzen stillen, oder zuheylen, oder den Brand kühlen und curiren; Andern Theils von den außwendigen Theilen deß Leibes, und zwar von der Haut, von dem Haare, von den Musculen, von den Spann-Schlag- und vielerley andern Adern, und der dabey vorkommen Gebrechen, als: Sommerflecken, Sonnenflechten, Blut- und Fleisch-Geschwären, Fistulen, Rose, Wildfeuer, Wartzen, Hüner-Augen, und anderen Beschwerden, [et]c. woher sie entsthen. wie sie zu erkennen und wieder zu vertreiben; Dritten Theils von den Wunden selbsten, sie seyen entweder gequetscht, geschossen, gebauen oder gestochen, vergifftet, oder mit dem falten Brande entzündet, wie selbige, ob sie tödlich oder nicht? zu erkennen, und dem Richter anzumelden Deßgleichen, wie sie, entweder durch das Verbinden, oder ohne dasselbige, in Abwesenheit deß Patientens, durch das Sympathie- oder Magnet-Pulver, wiederumb zu heylen; Vierdten Theils von den Gebeinen in dem Haupte, Rücken, Aermen und Beinen, und zwar von ihrer Gestalt, Materie, würckenden Ursache, Gebrauche und Eintheilung, wie derselbigen Brüche zu erkennen und wieder zu curiren, gar deutlich und umbständlich gehandelt wird, Nicht allein den Medicis, Chirurgis und Feldscherern, sondern auch allen sorgfältigen Haußvättern und Haußmüttern sehr nütz- und zuträglich Dritter und letzter Theil, Worinnen Eines Theils von den Heyl-Mitteln, welche entweder zu rück treiben, oder herbey ziehen, oder lüfften, oder Eyter machen, oder reinigen, oder Blut, Hitze und Schwertzen stillen, oder zuheylen, oder den Brand kühlen und curiren; Andern Theils von den außwendigen Theilen deß Leibes, und zwar von der Haut, von dem Haare, von den Musculen, von den Spann-Schlag- und vielerley andern Adern, und der dabey vorkommen Gebrechen, als: Sommerflecken, Sonnenflechten, Blut- und Fleisch-Geschwären, Fistulen, Rose, Wildfeuer, Wartzen, Hüner-Augen, und anderen Beschwerden, [et]c. woher sie entsthen. wie sie zu erkennen und wieder zu vertreiben; Dritten Theils von den Wunden selbsten, sie seyen entweder gequetscht, geschossen, gebauen oder gestochen, vergifftet, oder mit dem falten Brande entzündet, wie selbige, ob sie tödlich oder nicht? zu erkennen, und dem Richter anzumelden Deßgleichen, wie sie, entweder durch das Verbinden, oder ohne dasselbige, in Abwesenheit deß Patientens, durch das Sympathie- oder Magnet-Pulver, wiederumb zu heylen; Vierdten Theils von den Gebeinen in dem Haupte, Rücken, Aermen und Beinen, und zwar von ihrer Gestalt, Materie, würckenden Ursache, Gebrauche und Eintheilung, wie derselbigen Brüche zu erkennen und wieder zu curiren, gar deutlich und umbständlich gehandelt wird, Nicht allein den Medicis, Chirurgis und Feldscherern, sondern auch allen sorgfältigen Haußvättern und Haußmüttern sehr nütz- und zuträglich /