GottsAckhersGebäw
Der Fünffzehende Theil, In was Form und gestalt, gutter Ordnung, Auch Löblichem Wolstand, die in Gott abgestorbene Christliche Personen, zu ihren Rhuebettlin, in den GottsAckher getragen, und daselbsten Ehrlich zu der Erden bestettiget; Dann Erstlich die Herren Regenten, neben dero Adelichen familien, in gantz bedeckhten Gängen beygesetzt, jnen von Metall gegossene, oder von Stein gehawene, Sowolen Kunstreicher Mahleren, neben denckhwürdigen Schrifften, Epithaphien auffgericht, vergättert, dadurch man zwar hineten sehen, aber weder von der Menschen Hand, noch vom Regen, schnee, wind, vil weniger aber der Sonnenstrahlen, nicht könden versehrt, sonder hiezugegen lang vnd bestänig, in gutem Wolstand erhalten werden, Am Andern, für die mittelsstands, auch wol angesehene Personen, an der innersten Mauren, mit fürhangendem Dach, in etwas bedecken Grabsteinen gleicher weiß jhre Rhnebettlin zuverordnen. Zum Dritten, den Erbarn Burgern, zum theil eingezingelte, so dann auch den gemeinen Leutten, also vnder dem freyen Himmel jhre Gräber, neben geschmeidigen kleinen Grabsteinlin zubestellen. So dann Vierdtens, wie in dem mittel deß GottsAckhers, ein Capellen köndte auffgebawet, auch sich derselben zubedienen were. Darauff so folgt der Beschluß, von einer Christlichen, vnd sehr Trostreichen Leichpredigt: sich deß kurtz: vnd vil zuerinnern. Allen zum Seelingen Absterben wolgenaigten Chtisten, zu guttem nachgedenckhen beschriben, vnd mit einem hierzu woldienlichen selber radierten Kupfferstuck in den Truck gegeben Der Fünffzehende Theil, In was Form und gestalt, gutter Ordnung, Auch Löblichem Wolstand, die in Gott abgestorbene Christliche Personen, zu ihren Rhuebettlin, in den GottsAckher getragen, und daselbsten Ehrlich zu der Erden bestettiget; Dann Erstlich die Herren Regenten, neben dero Adelichen familien, in gantz bedeckhten Gängen beygesetzt, jnen von Metall gegossene, oder von Stein gehawene, Sowolen Kunstreicher Mahleren, neben denckhwürdigen Schrifften, Epithaphien auffgericht, vergättert, dadurch man zwar hineten sehen, aber weder von der Menschen Hand, noch vom Regen, schnee, wind, vil weniger aber der Sonnenstrahlen, nicht könden versehrt, sonder hiezugegen lang vnd bestänig, in gutem Wolstand erhalten werden, Am Andern, für die mittelsstands, auch wol angesehene Personen, an der innersten Mauren, mit fürhangendem Dach, in etwas bedecken Grabsteinen gleicher weiß jhre Rhnebettlin zuverordnen. Zum Dritten, den Erbarn Burgern, zum theil eingezingelte, so dann auch den gemeinen Leutten, also vnder dem freyen Himmel jhre Gräber, neben geschmeidigen kleinen Grabsteinlin zubestellen. So dann Vierdtens, wie in dem mittel deß GottsAckhers, ein Capellen köndte auffgebawet, auch sich derselben zubedienen were. Darauff so folgt der Beschluß, von einer Christlichen, vnd sehr Trostreichen Leichpredigt: sich deß kurtz: vnd vil zuerinnern. Allen zum Seelingen Absterben wolgenaigten Chtisten, zu guttem nachgedenckhen beschriben, vnd mit einem hierzu woldienlichen selber radierten Kupfferstuck in den Truck gegeben /

Main Author: Furttenbach, Joseph
Other Authors: Schultes, Johann, 1583-1667
Format: Analytical entry
Language: German
Published: Gedruckt zu Augspurg : bey Johann Schultes 1653
Physical Description: [6], 25 s., [1] obr. příl. ; (20 cm)
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